Die Bedeutung des Spanischen als Fremdsprache hat in den letzten beiden Jahrzehnten deutlich zugenommen. Für Menschen mit deutscher Muttersprache ist es relativ leicht zu erlernen, vor allem dann, wenn man zusätzlich zu Englisch auch Französisch oder Latein in der Schule hatte. Spanisch ist eine der fünf wichtigsten Sprachen der Welt, für rund 388 Millionen Menschen ist es die Muttersprache und für etwa 60 Millionen Menschen die Zweitsprache. Wer Spanisch spricht, hat nicht nur bessere berufliche Chancen, sondern auch die Möglichkeit, das kulturelle Leben und die Menschen in 21 Ländern der Welt intensiver kennenzulernen.
Italienisch-Vorkenntnisse sind auch prinzipiell gut, aber hier besteht die Gefahr, dass man dann Spanisch und Italienisch vermischt bzw. verwechselt. Die Ausspracheregeln sind im Spanischen recht klar, auch bezüglich der Rechtschreibung gibt es weit weniger Hürden als etwa im Französischen oder im Italienischen. Schwierig kann jedoch das Hörverständnis sein, vor allem in jenen Regionen, in denen Spanisch schnell gesprochen wird und die Wörter akustisch zu einer Gesamtheit verschmelzen. Für die Praxis bedeutet dies, dass ein längerer Auslandsaufenthalt, viele Höraufgaben im Unterricht und ein muttersprachlicher Lehrer / eine muttersprachliche Lehrerin von großem Nutzen sind.
Spanischkurse werden in Österreich in den meisten Volkshochschulen, am WIFI (Wirtschaftsförderungsinstitut), im BFI (Berufsförderungsinstitut) oder am Lateinamerika-Institut, in der Schlickgasse 1, 1090 Wien, angeboten.
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