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Kürbis / Kürbisse

Es gibt rund 800 Kürbissorten. Die uns heute bekannten Kürbisse stammen ursprünglich aus Amerika und sind mittlerweile auch in Europa weit verbreitet. Zu den Hauptarten der Kürbisgewächse zählen Feigenblattkürbis, Gartenkürbis, Moschuskürbis und Riesenkürbis. Einer der beliebtesten Speisekürbisse ist der Hokkaido-Kürbis, welcher zur Sorte Riesenkürbis zählt. Dieser wurde von einem amerikanischen Agrarberater in Hokkaido (Japan) gezüchtet. Bei dieser Sorte ist auch die Schale essbar.

Der im mitteleuropäischen Raum ursprünglich beheimatete Kürbis war der sogenannte Flaschenkürbis (Kalabasse), welcher heute jedoch nicht mehr verbreitet ist. Alle Kürbissorten bis auf Zierkürbisse sind genießbar. Zierkürbisse enthalten viel Cucurbitacin und lösen daher Übelkeit aus.

Kürbisgewächse sind einjährige Schlingpflanzen, welche im Juli und September sowie Oktober erntebereit sind. Kürbisse benötigen einen nährstoffreichen Boden sowie einen sonnigen Standort und können sogar auf dem Balkon gezogen werden. Die Pflanze mit ihren großen Blättern und Beerenfrüchten benötigt viel Wasser. Die Vermehrung erfolgt durch Kerne, welche im Frühling ausgesät werden. Die Blütezeit ist im Juli.

Das Kürbisfleisch, vor allem aber die enthalten gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe wie zum Beispiel einen hohen Gehalt an Vitaminen (vor allem , , und ) und (vor allem , , , , , , und ) sowie , welches eine Senkung des bewirken kann; positive Wirkungen bei (Arzt fragen!); zur Vorbeugung bzw. unterstützenden Behandlung von und Blasenleiden. Dem Kürbis werden auch harntreibende, wundheilende und verdauungsfördernde Eigenschaften zugeschrieben.

Die Palette an Anwendungen von Kürbis ist weit. Eine besondere Spezialität der Steiermark ist das . Aus dem Fruchtfleisch können leckere und gesunde Speisen, Suppen (z.B. eine ), Kuchen und sogar Marmelade zubereitet werden. Besonders empfehlenswert im Herbst ist eine Kürbissuppe in Kombination mit Ingwer.

In der zählt der Kürbis zu wärmenden Lebensmitteln und wird als Heilnahrung angesehen.

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